Beiträge von DIVA

    Fahre ebenfalls seit vielen Jahren ohne Probleme E10 im Avensis als Langstreckenfahrzeug, wie auch im CC. Bei unserem GT86 verwende ich Superbenzin mit einer Oktanzahl von 98 ROZ und höher, obwohl auch er theoretisch E10 vertragen würde (z.B. Shell Super FuelSave E10 mit deklarierter Oktanzahl von mindestens 95 ROZ). Bei dem GT86 passt das Steuergerät des Boxermotors den Zündzeitpunkt an die höhere Oktanzahl an und sorgt somit für eine effizientere Leistung. Beim CC kommt es ja nicht so sehr auf sportliche Leistung an (sind ja eher die Windgeräusche mit sportlichem Charakter), deshalb ist man m.E. mit E10 sehr gut bedient. Die Frage ist auch, ob die Motorsteuerung im CC überhaupt die Oktanzahl der Premiumtreibstoffe (von 100 ROZ und höher) verarbeiten kann. Viel wichtiger sind eigentlich die im Premiumkraftstoff extra beigemischten Additive mit reinigendem Charakter, die den Motor insbesondere bei vielen Kurzstrecken vor Versottungen des Motors schützen sollen. Deshalb tanke ich inzwischen nach mehreren E10-Tankfüllungen auch zwischendurch im CC diesen Premiumkraftstoff. Dazu hat mich dieser Zeitungsbeitrag inspiriert Premiumkraftstoffe - Für und Wider und die Empfehlung meines Vertrauenstankwartes.


    Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich früher in meinen Fahrzeugen (z.B. VW Käfer) öfter eine Dose mit STP-Benzin-Additiv zugekippt habe, weil auch viele Formel 1-Rennwagen z.B. mit Hans-Joachim Stuck gefahren sind. Das waren aber auch andere Motortechnologien als heute, und ob es etwas gebracht hat, kann ich nicht mehr beantworten. Machte aber damals Eindruck, wenn dieses Superzeug (Dose sah wie die heutigen Energydrink-Dosen aus) in den Tank kippte. Heute kippen sich ja eher die Fahrzeugbesitzer den Inhalt solcher Dosen hinein.

    Hallo zusammen,

    habe gerade im RAV4- und im Corolla-Forum gelesen, dass es nun ein offizielles Schreiben von Toyota gibt, dass die Fahrzeugmodelle mit ISA-Funktion die Einspielung der akustischen Abwahl über das Multimedia-Display per Cloud bekommen sollen. Das Update soll ab 09-2025 eingespielt werden. Schaut einfach einmal in die entsprechenden Foren: Corolla-Forum zum Thema ISA , RAV4-Forum

    Moin Didibuh,

    das Problem mit der 12-Volt-Starterbatterie ist leider eine "the never ending story" und schon in vielen Threads (wie auch zum C-HR, Corolla, RAV4 etc.) beschrieben worden. Diesbezüglich sind die vorgenannten Modelle in der neusten ADAC-Pannenstatistik 2024 auch negativ aufgeführt worden. Ein ganz kleiner Trost ist, dass auch andere Hersteller und Hybrid-Fahrzeugtypen, ja sogar vollelektrische Fahrzeuge Probleme mit der sog. Starterbatterie haben.


    Gerade bei längerer Standzeit, wie z.B. Deine Reha, kann das Problem des Batterieversagens schnell auftreten. Hintergrund bei unserem CC ist, dass die Toyota-Hybrid-Fahrzeuge keine Lichtmaschine haben, welche die 12-Volt-Batterie auflädt. Die Starterbatterie wird ausschließlich über die Hochvolt-Batterie des Hybridsystems aufgeladen, solange es sich im Ready-Modus befindet. Ein DC-DC-Inverter wandelt den erforderlichen Strom von der Hochspannungsbatterie in niedrige 12 Volt um, die u.a. auch für die Stromversorgung der Hilfsbatterie notwendig ist. Die 12-Volt-Spannung ist zwingend notwendig, um überhaupt das Hybridsystem starten zu können. Ferner ist die 12-Volt-Spannung auch für die Funktionen von Steuergeräten, des Navigationssystems, der Beleuchtung und anderer Geräte erforderlich.


    Wird das Fahrzeug nicht ausreichend im Ready-Modus bewegt, kann die 12-Volt-Batterie auch nicht ausreichend geladen werden und entlädt sich kontinuierlich, da einige Verbraucher, wie z.B. Keyless, weiterhin Strom benötigen. Wenn sich das Fahrzeug z.B. im Accessory-Mode und somit vielleicht auch in Stellung "N" befindet, kann der DC-BC-Inverter die 12-Volt-Batterie nicht laden. Aus diesem Grund sollte man bei einem geplanten längeren Stillstand des Fahrzeuges, unnötige Verbraucher ausschalten. Zum Beispiel kann man die Keyless-Funktion ausschalten bzw. die batteriesparende Funktion des intelligenten Schlüssels aktivieren. Dadurch wird verhindert, wenn man sich zusammen mit dem Schlüssel in der Nähe des Fahrzeuges befindet, dass das Fahrzeug „aufwacht“ und damit unnötig Strom aus der Starterbatterie zieht. Auch das alleinige Öffnen der Fahrertür kostet Strom seitens der Starterbatterie. Die elektrische Pumpe für den Bremskraftverstärker baut beim Öffnen der Fahrertür den Druck für das Bremssystem auf, was natürlich Strom zu Lasten der Starterbatterie kostet. Hintergrund dieser Funktion ist, dass beim Losfahren (auch im EV-Modus) die volle Bremsunterstützung zur Verfügung steht. Außer diesen beiden Beispielen, gibt es noch weitere Funktionen, die sich der Starterbatterie bedienen.


    Jetzt kann man sich vorstellen, was passiert, wenn dazu die Batteriekapazität nicht ausreichend ist, oder die Batterie gar defekt ist oder das Batteriemanagement nicht in Ordnung ist - ein Versagen der Batterie ist auch nach kurzer Standzeit vorprogrammiert. Viele von uns haben schon diese negative Erfahrung gemacht und hier im Forum berichtet.


    Ich zitiere hier auszugsweise einen Internet-Beitrag von Toyota UK zu dem Thema, wie man ein Entladen der Starterbatterie bei längerer Standzeit entgegenwirken kann:


    „…Der einfachste Weg, die Ladung in beiden Batterien aufrechtzuerhalten, besteht darin, einfach den normalen Startvorgang zu durchlaufen. Drücken Sie die Taste "Start" mit dem Fuß auf der Bremse und stellen Sie sicher, dass das "Ready" -Licht auf dem Armaturenbrett beleuchtet wird (Sie müssen danach nicht mehr den Fuß auf die Bremse halten, sondern sicherstellen, dass das Getriebe Ihres Fahrzeugs im "Park" ist und die Parkbremse eingeschaltet ist).


    Wir empfehlen Ihnen, das Auto für etwa 60 Minuten in den "Ready" -Modus zu versetzen, bevor Sie es erneut ausschalten und den Vorgang mindestens einmal pro Woche wiederholen, vorausgesetzt, Sie können dieses Verfahren durchführen …. Bitte lassen Sie Ihr Auto nicht unbeaufsichtigt, wenn es sich im „Ready“-Modus befindet.


    Während der Zeit, in der sich dieses Auto im "Ready" -Modus befindet, können Sie den Verbrennungsmotor hören und spüren, dass der Verbrennungsmotor einsetzt; dies ist ein normaler Teil des Selbstladevorgangs. Sie könnten versucht sein, das Radio einzuschalten, um sich die Zeit zu vertreiben oder andere Systeme einzuschalten, aber denken Sie daran, dass diese kleine Mengen an elektrischer Energie verbrauchen, sodass es vorzuziehen ist, sie auszulassen.


    Stellen Sie sicher, dass die Handbremse eingeschaltet ist; es besteht keine Notwendigkeit, eine Fahrt zu unternehmen, obwohl wir betonen müssen, dass dieses Verfahren in einem gut belüfteten Bereich stattfinden sollte - etwas, das Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie Ihr Fahrzeug in einer Garage parken.“


    Will my Toyota hybrid be okay if I don't drive it?
    We're encouraged to leave our cars at home if we can, but does a Toyota hybrid need special car maintenance if we don't plan to drive it?
    mag.toyota.co.uk


    Ready :/ ?

    Hallo zusammen,

    habe heute den Regentag dazu genutzt, das Handschuhfach innen zu polstern. Das Geklapper des Handschuhfachinhaltes ging mir auf den Wecker und heutzutage sind die Fächer leider meistens nicht mehr gepolstert.

    Also habe ich mir kostengünstiges selbstklebenden Autofilz besorgt und das Fach von innen grob schabloniert, die Schablone auf den Filz übertragen, eingeklebt und mit einem Bastelmesser/Skalpell vorsichtig nachgeschnitten und fertig. Jetzt klappert nichts mehr und ich bin zufrieden.CC_Verkleidung Handschuhfach.jpg

    Moin Burkhard, JPSFS, MonkTheHonk und alle anderen Interessierten,


    zunächst vielen Dank an JPSFS für die detaillierte Erläuterung zum Thema "Blei-Säure-Batterien vs. AGM-Batterien in Hybrid-Fahrzeugen". Ich glaube, dass wir dieses Thema ad acta legen können, denn inzwischen habe ich die Antwort vom Toyota-Kundendienst auf meine gestrige Anfrage erhalten, die wie folgt lautet (die Kernaussage habe ich hervorgehoben und mit Rot gekennzeichnet :!: :(


    ...Nach den uns vorliegenden Informationen ist das Ladesystem Ihres persönlichen Fahrzeugs nicht mit der AGM Technologie kompatibel. Dementsprechend können wir keine Empfehlung für einen derartigen Austausch aussprechen. Bei einer unregelmäßigen Fahrzeugnutzung mit längeren Standzeiten oder überwiegendem Kurzstreckenbetrieb, empfehlen wir Ihren Toyota an ein geeignetes Batterieladegerät anschließen, welches die Batterie – dem Fahrzeugtyp entsprechend – lädt und somit deren Bereitschaft erhält...

    Somit kann man m.E. als Fazit ziehen, dass wir beim CC in der Kaufentscheidung doch anstatt den teureren AGM-Batterien bei den kostengünstigeren Blei-Säure-Batterien bleiben und infolgedessen auch kein technisches Chaos im Batterielademanagement =O verursachen. Die daraus resultierende Kostenersparnis kann man dann doch lieber in ein Batterieladegerät investieren :/ .

    Abschließend möchte ich mich beim Toyota-Kundendienst mich für die wirklich schnelle Antwort bedanken :thumbup: .





    Aber hey, Yuasa will ja schließlich auch lieber die teuren Batterien verkaufen 🤭😉

    Stimmt, wäre ja sonst auch ein schlechtes Marketing ;). Dieser Batteriehersteller ist aber nicht der Einzige, der für Hybrid-Fahrzeuge AGM-Batterien, insbesondere bei Kurzstrecken und jährlicher Laufleistung unter 10.000 km empfiehlt. Zu diesem Thema gibt es viel Pro & Contra von Experten. Mich würde interessieren, was Toyota dazu sagt. Vielleicht stelle ich eine Anfrage und informiere dann entsprechend.