Deine Berechnung ist soweit ja ganz schlüssig, passt aber nicht so ganz.
Die Batterie entlädt sich bei einem Nutzungsvorgang in der Praxis ja nicht komplett und daher spielt die Ladeleistung des Fahrzeugs bei der Batteriegröße eigentlich keine Rolle.
Du benötigst für den einen Startvorgang, sagen wir fiktional, 3Ah aus der 12v, das Fahrzeug lädt aber mit 45Ah danach die 45Ah Batterie genauso schnell wieder auf 100% wie die 52Ah Batterie auf.
Da die maximale Ah-Entnahme aus der Batterie die Ladeleistung des Fahrzeuges keinesfalls überschreiten sollte, wird die größere Batterie genauso schnell wieder aufgeladen wie die kleine.
„Wenn man eine stärkere Batterie mit gleicher Spannung, aber höherer Kapazität (Amperestunden) einbaut, kann dies zu einer längeren Lebensdauer der Batterie führen, insbesondere bei Fahrzeugen mit vielen elektrischen Verbrauchern oder viel Standzeit.
Eine zu geringe Kapazität kann die Leistung von Start-Stopp-Systemen beeinträchtigen, den Kraftstoffverbrauch erhöhen und die Lebensdauer der Batterie verkürzen.“
Erst wenn du die maximale Ladeleistung des Fahrzeugs aus der 12v entnommen hast, dann hast du Probleme.
Beim Nicht-Hybriden ist das der Indikator für einen Defekt der Lichtmaschine.
Ich bleibe dabei, Toyota hat wieder einmal (wie auch schon beim Yaris und CHR) die kleinstmögliche und billigste Batterie verbaut und nichts dazugelernt.